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Neuer Trainer für das Tennisnachwuchszentrum Bruck-Kindberg

Das Tennisnachwuchszentrum Bruck-Kindberg verzeichnet mit Ronnie Schmidt einen hochkarätigen Neuzugang.

Der international tätige Trainer Ronnie Schmidt, Ehemann von WTA-Spitzenspielerin Anastasija Sevastova (eh. Nummer 11 der Welt), unterstützt ab sofort das Team in der RS - Tennis & Athletics Akademie von Stefan Rettl. Der gebürtige Trofaiacher war in den vergangenen 15 Jahren sowohl bei den Herren als auch bei den Damen weltweit unterwegs, betreute etwa Thomas Muster bei dessen Comeback in den Jahren 2010 und 2011. Seit einigen Jahren coacht er nun die Lettin Sevastova, die im Jahr 2018 im Halbfinale der US Open stand und aktuell nach ihrer Verletzung und der Geburt ihrer Tochter ein protected Ranking von 50 aufweist.

Seine internationale Erfahrung will Schmidt, der auch mit dem Steirischen Tennisverband kooperiert, nun auch im Tennisnachwuchszentrum Bruck-Kindberg einsetzen. "Es ist schön, in meiner obersteirischen Heimat aktiv sein zu können und junge Spieler auf ihrem Weg zu unterstützen. Ich denke, mit den Erfahrungswerten der letzten 15 Jahre kann ich einen Beitrag leisten, dass sich die Burschen und Mädchen gut entwickeln", meint Schmidt. Auch Rettl zeigt sich mit dem Neuzugang zufrieden. "Unsere Spieler werden mit Sicherheit von Ronnie profitieren, da er auch weiß, was es braucht, um national und international erfolgreich zu sein", so Rettl. Schmidt folgt im TNZ übrigens Fabian Gruber nach, der in Bad Aussee seine eigene Tennisakademie eröffnet.

Bei seinen ersten Trainings in Kindberg und Bruck zeigte sich Schmidt vor allem von der technischen Entwicklung der Rettl-Schützlinge begeistert: "Die Kinder haben allesamt eine gute Technik, auf der man aufbauen kann, man sieht, dass hier in den vergangenen Jahren richtig gute Arbeit geleistet wurde", so Schmidt, der Partnerin Sevastova gleich zu einem Sparring in die Kindberger Tennishalle mit brachte. Mit den TNZ-Schützlingen wird die 32-Jährige, die in ihrer Karriere bisher vier Einzel-Titel holen konnte, immer wieder trainieren, sofern es ihr Training zulässt.