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Die Damen des ESV-Tennis Bruck krönten sich mit einem 4:1 gegen den GAK zum Steirischen Meister. Die Herren belegten den starken dritten Rang.

Die Mannschaftsmeisterschaft neigt sich dem Ende zu. In der höchsten steirischen Spielklasse, der Landesliga A, wurden die Titel bereits vergeben. Im Zuge des Final Four auf der Anlage des GAK-Tennis in der Körösistraße in Graz duellierten sich die besten vier Teams der Damen und Herren um den Titel. Die Spielgemeinschaft ESV-Tennis Bruck/TC Kindberg war sowohl mit den Damen als auch mit den Herren im Titelkampf vertreten.

Nach dem Sieg in der Wintermeisterschaft 2024/25 krönte das Team um Isabel Krobath eine perfekte Saison mit dem Steirischen Landesmeistertitel. Zuerst wurde der TC Fink Graz im Halbfinale mit 7:0 besiegt. Im großen Finale setzten sich Jasmin Buchta und Co. gegen Gastgeber GAK mit 4:1 durch. Damit holten die Brucker Damen ohne Niederlage im Meisterschaftsverlauf die Krone. Besonders beeindruckend: Sowohl Buchta als auch Karin Mohl, Raphaela Steinwender, Isabel Krobath und Nele Herbst blieben im Einzel ungeschlagen. Komplettiert wurde der starke Brucker Kader von Leni Bischof und Ajla Selimovic, die beide in den USA ein College-Studium absolvieren, sowie Eva Schnedl. "Wir sind überglücklich und stolz auf diesen Titel, der uns viel bedeutet und der Lohn harter Arbeit ist", so Krobath nach dem Triumph in Graz.

Auch die Herren zeigten im Laufe der Meisterschaft starke Leistungen. Nach Platz drei im Grunddurchgang wurde im Spiel um die Qualifikation für das Final Four der KSV-Tennis Kapfenberg, der mit vier Slowenen angetreten war, mit 5:4 besiegt. Im Final Four gab es zwar gegen den GAK eine 1:5-Niederlage, das änderte an der herausragenden Saisonleistung der jungen Mannschaft jedoch nichts. Mit Lionel Frießnegg und Philipp Raser feierten zwei 13-Jährige Akademiespieler von Steve Rettl ihr Debüt in der Landesliga A, Frießnegg gewann dabei sensationell alle vier Einzelspiele. Auch Konstantin Feiel und Moritz Baumgartner zeigten im Laufe der Saison enorme Leistungssteigerungen und feierten tolle Erfolge gegen Spitzenspieler. Tilen Zitnik, Florian Gesslbauer und Christian Mayer sorgten für die notwendige Routine im ansonsten jungen Team, das von Valentin Feiel, Philipp Tischler und Moritz Wittmann ergänzt wurde.